Amateurfunk / Funkamateure: was ist das eigentlich !?

Funkamateure sind ganz normale Menschen (OK, jeder, der ein Hobby betreibt, ist wohl vielleicht ein ganz klein wenig verrückt ;-) ), die nach einer Prüfung vor der Behörde auf bestimmten zugewiesenen Frequenzen miteinander Funkbetrieb machen dürfen. Auf Kurzwellenfrequenzen kann man so die ganze Welt mit recht einfachen Mitteln erreichen. Und auf UKW ist es mit ein wenig Glück zum Beispiel über Satelliten oder bei bestimmten Ausbreitungsbedingungen ebenfalls möglich, zumindest Verbindungen mit allen Ländern Europas aufzubauen.

Funkamateure gibt es seit mehr als 80 Jahren. Von Anfang an haben Funkamateure sich gegenseitig geholfen und ausgebildet und dabei viel zur Forschung beigetragen. Die Erschliessung der Kurzwellenfrequenzen ist ein Verdienst der Funkamateure, denn die Kommerziellen hielten diese zur damaligen Zeit für unbrauchbar, was sich kurze Zeit später komplett änderte.

Auch heute noch wird mit Unterstützung des DARC geforscht - es gibt mittlerweile sogar eigene Amateurfunksatelliten. Funkamateure dürfen sich - im Gegensatz zu Nutzern der CB-, PMR- und Freenet-Bänder-  ihre Geräte selbst bauen bzw. industrielle Geräte für ihre Zwecke modifizieren, deshalb auch die Prüfung vor der Behörde. Aber es gibt auch die Amateurfunkindustrie, die eine breite Palette von Geräten anbietet - für (fast) jede Interessenlage und jeden Geldbeutel.

Der grösste Teil der aktiven Funkamateure in Deutschland (es gibt derzeit etwa 80.000 Rufzeichenzuteilungen, aber nicht alle werden aktiv genutzt)  ist Mitglied im Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. (DARC),  weil unser Hobby zur sinnvollen Ausübung eine starke Interessenvertretung braucht.

Interessiert?  Nehmen Sie Kontakt zu uns auf - im Impressum stehen alle Informationen. Oder noch besser: besuchen Sie eine der Veranstaltungen unseres Ortsverbandes. Wir freuen uns über neue Mitstreiter in unserer Reihen!
 

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